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25.03.2014 Vetmagazin
Fallbericht: Chinesische Hühner-Trockenfleischsnacks als Ursache von Nierenfunktionsstörungen
Aus dem Labor INVITRO und der Tierklinik Strebersdorf - erster beschriebener Fall in Österreich
 
Seit mehreren Jahren häufen sich Berichte aus Nordamerika, Kanada und Australien, die über das Auftreten eines mysteriöses Nierenversagen bei Hunden im Zusammenhang mit dem Verzehr von chinesischen Geflügel-Trockenfleischsnacks berichten.
Es betrifft in erster Linie Kleinhunde, die mit Erbrechen, Inappetenz u/o Polyurie/Polydipsie vorgestellt werden. Mittlerweile gibt es ca. 3600 dokumentierte Krankheits- und 600 Todesfälle. Alle betroffenen Tiere erhielten Trockenfleisch-Snacks chinesischer Herkunft, wobei es sich meistens um getrocknetes Hühnerfleisch („chicken-jerky“) handelte.
 
Trotz eingehender Analysen konnten bisher keine Inhaltsstoffe bzw. keine Kontaminanten identifiziert werden, die für das Krankheitsgeschehen verantwortlich zu machen wären.
Die betroffenen Tiere entwickeln ein erworbenes Fanconi-Syndrom. Diese progressiv verlaufende Nierenfunktionsstörung wird durch eine komplexe Dysfunktion (Reabsorptionsstörung) der proximalen Nierentubuli hervorgerufen und ist charakterisiert durch eine Glukosurie bei normalem Blutglukosespiegel, eine Hypophosphatämie und eine (generalisierte) Aminoazidurie.
Viele Hunde zeigen außerdem erniedrigte Serumkonzentrationen von  K, Na, Ca und Bicarbonat und eine (milde) Proteinurie. Der Bikarbonatverlust führt zu einer metabolischen Azidose.
Wird das Problem früh genug erkannt und die Verabreichung der Trockenfleisch- Snacks gestoppt, ist der Nierenschaden meist deutlich minimierbar bzw. mitunter sogar reversibel.
Der folgende Fallbericht soll alle Kollegen/-innen aufmerksam machen, dass die „chinesische Trockenfleisch Problematik“ vermutlich jetzt auch Europa erreicht hat:
„LUCY“, eine 3-jährige kastrierte Chihuahuahündin wurde in der Tierklinik Strebersdorf  wegen einer  seit 2 Wochen bestehenden Polyurie/Polydipsie vorgestellt.
Die klinische Untersuchung des Tieres war im Wesentlichen unauffällig. Die eingeleiteten Laboruntersuchungen  zeigten eine persistierende hochgradige Glukosurie bei physiologischer Blutglukosekonzentration  (normoglykämische Glukosurie), Hypokaliämie und Hypophosphatämie. Außerdem lag eine Proteinurie vor.
Die erhobenen Befunde sprachen für ein Fanconi-Syndrom, was durch den Nachweis einer generalisierten Hyperaminoacidurie (Bestimmung aus Harn durch die Abteilung für Stoffwechseldiagnostik Fa. Biocontrol)  bestätigt wurde.
Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass  das Tier fast ausschließlich von Snacks aus getrocknetem Hühnerfleisch chinesischer Herkunft ernährt wurde. Bespiele dieser Snacks, die nicht aus dem Fachhandel stammen, sind in der Abbildung zu sehen.
Daher liegt der Verdacht eines Kausalzusammenhangs nahe. Diese Mitteilung soll die Kollegenschaft sensibilisieren, bei Auftreten einer derartigen Symptomatik die Ernährungsumstände des Hundes zu erfragen. Des Weiteren muss davor gewarnt werden, chinesisches Geflügel-Trockenfleisch Snacks als wesentlichen Teil der Ration einzusetzen.
Eine Publikation zu diesem Fall ist in Vorbereitung.
 
Fazit: Insofern ist es ist ratsam, das Ursprungsland der Snacks zu kennen.
 
22.3.2014 Landgericht Arnsberg
erstmalig Hund im Zeugenstand
 
Endlich, 15 Jahre nach seiner ersten Tat, wurde ein Vater nun endlich wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs an seiner Tochter angeklagt und zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Bereits 6 Jahre zuvor, mit 15,  hatte die Tochter sich endlich getraut, ihn anzuzeigen. Doch dann verließ sie vor Gericht der Mut, gegen ihn auszusagen. Das Verfahren musste eingestellt werden. Doch dank ihrer Anwältin, die sie mit dem Therapiehund Bongo, einem American Buldog, der ihr bei Gericht beistand, zusammenbrachte, konnte sie endlich als Zeugin die Taten schildern. Bongo hatte während der ganzen Verhandlung an ihrer Seite gesessen, sie angestupst und seine Pfote ermutigend auf ihren Oberschenkel gelegt. Auch für das Gericht war die Bulldogge im Zeugenstand ein Novum. Lt. der Gerichtssprecherin hat der Hund die Aussage der jungen Frau erst möglich gemacht.
Fazit: Hunde gut, alles gut!
 
www.messe-siegen.de/hund-heimtier-giessen
Termin: 29. - 30.3 Hund und Heimtier in Gießen
 
die Vorbereitungen zur Messe 2014 in den Hessenhallen Gießen laufen auf Hochtouren. Viele Aussteller aus den verschiedensten Bereichen rund ums Tier haben sich bereits angemeldet.
 
www.muenchner-heimtiermesse.de
Termin: 21. - 23.3 Münchner Heimtiermesse
 
Alle Haustierbesitzer, Hobbyzüchter sowie große und kleine Tierfans sind herzlich eingeladen, auf der Münchner Heimtiermesse auf Entdeckungstour zu gehen.
 
12.3.2014 Neuer Beitrag
Hundenäpfe
 
 
Sind Sie es auch leid, dass Hundenäpfe immer nur zweckmäßig aussehen. Wussten Sie, dass Stil und ein Hauch von Luxus gar nicht teuer sein muss. Hier finden Sie eine Auswahl an außergewöhnlich schönen und dennoch bezahlbaren Einzel- und Doppelnäpfen, Napfunterlagen und Funktionsnäpfen. 
 
 
10.3.2014 Neue Rubrik
Shopping Ideen
 
Ich gehe für Sie Shopping und suche die trendigsten Artikel rund um den Hund.
Lt. Statistik lebten 2009 in deutschen Haushalten 5,4 Millionen Hunde, in Österreich 2006 bereits 511 Tausend Hunde und in der Schweiz 2007 auch noch mal 490 Tausend.
Kein Wunder, dass es einen großen Markt für Zubehör und einen noch größeren für Tiernahrung gibt. Doch wo findet man nun das Richtige für den eigenen treuen Freund? Ich bin fündig geworden.
 
12.05.2013
Abzocke: Niedersachsen eröffnet eigenes Hunderegister
 
Nach Landesgesetz muss jeder Hund über 6 Monate mit einem Transponder-Chip gekennzeichnet sein. Das ist ein sinnvolles Gesetz! Nun sollen ab 1. Juli 2013 diese Hunde auch in einem eigens hierfür errichteten Register www.hunderegister-nds.de eingetragen werden. Auch das erscheint auf den ersten Blick sinnvoll.
Doch obwohl dieses Register ausschließlich dem Land Niedersachsen dient, um "..Besitzer zu identifizieren..." und zur "...Gewinnung von Erkenntnissen über die Gefährlichkeit von Hunden in Abhängigkeit von Rasse, Geschlecht und Alter.", so ersetzt diese Eintragung noch nicht mal die Anmeldung bei der Gemeinde. Es bietet auch keine Möglichkeit zur Rückführung von Hund zu Besitzer bei Verlust und ersetzt damit schon gar nicht die kostenlose Eintragung in ein Haustierregister wie TASSO. Aber dafür verlangt das Land von ihren Hundehaltern für die Eintragung eine Gebühr und zwar je nach Eingabeart zwischen 17,25 und 27,96 EUR.
 
Bereits ca. 402.000 Hunde aus Niedersachsen sind bereits bei TASSO e.V. registriert, man schätzt, dass es sich dabei um ca. 85% der Hunde handelt. TASSO hatte bereits 2011 eine Kooperation angeboten, die aber abgelehnt wurde.
 
Hier dann mal ein Rechenbeispiel:
100% der Hunde müssten also ca. 473.000 Hunde in Niedersachsen sein. Wenn nun alle diese in das Register eingetragen werden und wir nur mal mit dem Betrag von 17,25 Euro multiplizieren, so wächst dem Land ein Betrag von mehr als 8 Millionen Euro zu.
 
Klar dass dann natürlich auf der HP gewarnt wird:
" Die Nichtanmeldung stellt eine Ordnungswidrigkeit gem. § 18 Abs. 1 Nr. 4 NHundG dar und kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000 € geahndet werden."
 
21.03.2013 BTK/Berlin
Kein Hausverbot für Hunde

Laut eines gestern verkündeten Urteils des Bundesgerichtshof (BGH) dürfen Vermieter nicht mehr generell die Haltung von Hunden und Katzen verbieten. Dem Urteil (Az. VIII ZR 168/12) der Richter zufolge stellten derartige Klauseln in Mietverträgen eine unangemessene Benachteiligung der Mieter dar und seien deshalb unwirksam.
Dazu Prof. Dr. Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer: „Wir Tierärzte begrüßen dieses Urteil sehr, denn immer wieder sind Kollegen in den Praxen mit verzweifelten Tierhaltern konfrontiert, die umziehen müssen und – besonders mit Hund – Probleme haben, eine Wohnung zu finden. In ihrer Not geben dann viele ihren Hund ins Tierheim oder denken sogar darüber nach, ihn einschläfern zu lassen. Das ist natürlich unzulässig und wird von Tierärzten grundsätzlich abgelehnt.“
Dabei ist die Tierhaltung in Großstädten nun mal eine Lebensrealität, auch wenn sich der Eine oder Andere daran störe. „Heimtiere, besonders Hunde und Katzen, spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Die positiven psychosozialen Effekte gerade für alte und alleinstehende Menschen oder für Kinder wurden vielfach nachgewiesen. Darum haben wir es schon immer als Problem angesehen, dass Vermieter das Halten von Hunden oft kategorisch und aus Prinzip abgelehnt haben“, so Mantel weiter.
Allerdings stellt dieses Urteil keinen generellen „Freibrief“ dar. Vielmehr führte der 8. Zivilsenat des BGH aus, dass eine „umfassende Abwägung der im Einzelfall konkret betroffenen Belange und Interessen der Mietvertragsparteien, der anderen Hausbewohner und der Nachbarn erfolgen müsse.“
Die Bundestierärztekammer weist darum besonders auf die Verantwortung der Tierhalter hin: „Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten der Nachbarn ist eine Grundvoraussetzung – Hundehalter müssen ihr Tier so erziehen und führen, dass es niemanden im Haus belästigt oder ängstigt. Und im Sinne des Tierschutzes sollte sich jeder gründlich überlegen, ob es wirklich gut ist, einen sehr großen und schweren Hund, der irgendwann Probleme mit dem Treppensteigen hat oder eine beschäftigungsintensive Jagd- oder Hütehunderasse in einer Wohnung zu halten.

21. März 2013, BTK/Berlin
 
 
 
                     
 
       
         

 

 

 
 
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