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Endoparasiten - Innenschmarotzer
Darmwürmer:
(Band-, Haken-, Peitschen-, Spul-)
Würmer werden durch alle möglichen Wege übertragen, durch
Kontakt, rohes Fleisch, Aas, Kot, stehende Gewässer und Pfützen, über Flöhe und
Mücken. Zumeist ist der Befall symptomlos, es kann jedoch eine Mangelversorgung
mit Nährstoffen, Blutverlust, Auszehrung, Magen- und Darmbeschwerden, Durchfall,
Verstopfung und Darmverschluss entstehen. Besonders Welpen und kranke Tiere
zeigen dann Symptome. Einige Wurmarten sind auf den Menschen übertragbar,
besonders Kleinkinder sollten geschützt werden. Gegen den Befall durch
Darmwürmer gibt
es keine sichere Prophylaxe, man kann nur einen evtl. Befall durch regelmäßige
Entwurmung behandeln.
© Victoria Rotger
Roberts
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Bandwurmsegmente
im Hundekot -
erscheinen von Weitem fast wie
kleine Reiskörner
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Herzwürmer:
(Dirofilarien )
Herzwürmer werden
übertragen durch Stechmücken in südlichen Ländern. Sie lagern sich in den
Blutbahnen an und können eine schwere
Dirofilariose auslösen mit
Herz- und Adernbefall, Atemnot, Tod. Ihr
Vorkommen beschränkt sich zur Zeit noch auf südliche Länder, dort sollte jedoch
durch spezielle Vorsorgemaßnahmen eine Befall des Tieres unbedingt verhindert
werden. Bei Reisen in südliche Länder ist eine vorherige Prophylaxe unbedingt
nötig.
Lungenwürmer:
werden übertragen durch
Aufnahme der Larven oder den Verzehr von Schnecken und Fröschen. Endemiegebiet
für die Lungenwürmer war eigentlich Frankreich, doch eine Zunahme des Befalls in
Deutschland ist zu beobachten, besonders in Regionen mit hoher Fuchspopulation.
Sie können sehr schweren Schaden auslösen wie Organbefall, Lungenerkrankung,
Atemnot.
Giardien:
sind einzellige Dünndarmparasiten
(Protozoen). Sie treten besonders in größeren Zuchten und
Tierhaltungen auf, wobei viele Tiere oft nur Träger und Ausscheider sind, aber
symptomlos bleiben. Die Zysten werden über Verunreinigungen der Umgebung
übertragen. Da die Zysten sehr widerstandsfähig sind und bis zu 3 Monate in
feuchter Umgebung überleben, muss mit medikamentöser Behandlung eine
gleichzeitige Umgebungsbehandlung vorgenommen werden, um eine Reinfektion
auszuschließen. Im Krankheitsfall treten andauernde Durchfälle mit hellbreiigem und stinkenden Kot, z.T. mit Blasen,
Schleim- und Blutbeimischung auf.
Kokzidien:
siehe hier...
Ehrlichien:
sind parasitäre Bakterien aus der Gruppe
der Rickettsien. Sie werden durch Zecken
übertragen. Ihr Vorkommen ist zumeist in südlichen Ländern. Der Befall erfolgt
über das Blut (weiße Blutkörperchen) bis in die Organe und kann eine schwere
Ehrlichiose auslösen. Er bleibt häufig
unauffällig, kann aber zur Immunschwäche mit allen dazu gehörigen Symptomen
führen. Eine Prophylaxe gegen Zeckenbisse bei Urlaubsreisen ist daher immens
wichtig.
Babesien:
sind Sporentierchen und parasitieren in
den roten Blutkörperchen. Sie werden durch Zecken übertragen. Ihr Vorkommen ist
nicht nur in südlichen Ländern, sondern auch in vielen Gebieten Deutschlands.
Die durch den Befall ausgelöste
Babesiose ist eine sehr schwere Krankheit, bei
der die roten Blutkörperchen zerstört werden. Eine Prophylaxe gegen Zeckenbisse
ist daher immens wichtig.
Leishmanien:
sind parasitäre Protozoen (Urtierchen,
Geißeltierchen) die durch die Sandmücke (Flebotomus, auch Schmetterlingsmücke)
übertragen wird. Die Ausbreitung dieser Mücke liegt in den südlichen Ländern.
Der Befall kann bei Hunden zur viszeralen Form der
Leishmaniose
führen. Dabei
vermehren sich die Leishmanien und befallen nach und nach die Organe,
unbehandelt kann sie durch Nieren- und Leberversagen zum Tod führen. Eine
Prophylaxe gegen Mücken ist vor Urlaubsantritt immens wichtig.
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