Das große Hundeportal          Ratgeber für Hundehalter          Expertenwissen rund um das Thema Hund    
 

Zottel & Co.

   
 

Home

Hund und... 

Parasiten

Gesundheit

Krankheiten 

Tierschutz

Tipps+News

Community

 
 
 
Hauptmenü
Parasiten ...
 Endoparasiten
 Ektoparasiten
 Parasitenmittel
 Vorbeugung
 Behandlung
 Herbst-Grasmilben
 Kokzidien
 
 
 
 
 
 
 
 
Aktionen:
Zottel macht mit!
.
 
 Gelber Hund
 
 Wühltischwelpen
  - Nein Danke !
.
                 -------------------------------------
 Zirkus ohne Tiere!
 
 
 
Banner zum Mitnehmen
.

 

 
Ektoparasiten - Außenschmarotzer
 
 
Flöhe:
Flöhe werden zumeist durch den Kontakt mit anderen Tieren übertragen, z.B. durch andere befallene Hunde und Katzen, aber auch durch Nutz- und Wildtiere. Bei einer Sprungweite von guten 30 cm, ist eine Übertragung auch schon beim Vorübergehen passiert. Es sind Parasiten, die versuchen, ihrem Wirt mit ihrem Stech-Saug-Rüssel Blut auszusaugen.
Sie können durchaus auf den Menschen überspringen und übertragen Würmer. Ein übermäßiger und langer Befall kann zur Blutarmut führen, was bei Neuzugängen im Tierschutz nicht selten der Fall ist. Viele Hunde bekommen von Flöhen eine Flohallergie, in dessen Folge sich die Hunde ständig beknabbern und kratzen, zumeist an den Innenschenkeln und am Unterbauch.
 
 
Zecken:
Zecken warten in der Natur z.B. auf Grashalmen und Sträuchern auf ihre Opfer, um sich an ihnen festzubeißen und sie dann in Ruhe auszusaugen. Ein übermäßiger Befall kann zur Blutarmut führen, was bei Neuzugängen im Tierschutz nicht selten der Fall ist. Außerdem ist die Übertragung von parasitären Bakterien und Einzellern wie z.B.  Anaplasmen (Anaplasmose),  Borrelien (Borreliose),  Rickettsien (Rickettsiose),  Ehrlichien (Ehrlichiose), und  Babesien (Babesiose) eine große Gefahr.  Da es sich hierbei um sehr gefährliche Krankheiten handelt, ist die Vorbeugung vor Zeckenbefall ungemein wichtig.
 
 
Haarlinge:
Haarlinge sind eine Unterordnung der Tierläuse, die zumeist durch andere Tiere übertragen werden. Man kann sie zumeist mit dem bloßen Auge im Fell krabbelnd erkennen. Sie ernähren sich von Hautschuppen, Drüsensekreten und Haaren und produzieren dabei einen starken Juckreiz und Hautentzündungen. Außerdem können sie Bandwürmer übertragen. Ihr Vorkommen ist heute fast nur noch in großen Tieransammlungen zu finden.
 
 
Milben:
Milben sind unheimlich lästige Plagegeister, dessen Befall von Juckreiz, über Entzündungen bis zum Tode führen kann, je nach Milbenart:
 
Ohrmilben: Werden zumeist durch andere Hunde oder Katzen übertragen. Ist ein Tier in der Familie befallen, müssen sofort alle behandelt werden, da die Übertragung rasant ist. Die Milben bohren sich in den Gehörgang und verursachen Juckreiz, Entzündungen, in schlimmen Fällen Trommelfell-Durchbruch, Gleichgewichtsstörungen und Schädigungen im Hirn. Man erkennt den Befall zumeist daran, dass der Hund sich am Ohr kratzt, sich schüttelt, Kopfschiefstellung und an dem typisch dunklen brockigen Ohrenschmalz.
 
Sarcoptesmilbe:  Auch Grabmilbe (gräbt kleine Tunnel in die Haut) genannt, wird durch andere Hunde übertragen, die Sarcoptes-Räude ist sehr ansteckend. Da sich die Milben in die oberen Hautschichten graben, verursachen sie Pusteln, Rötungen und Haarausfall. Die Tiere leiden unter einem enormen Juckreiz. Zuerst betroffene Stellen sind oft an den Ohren und Gliedmaßen. Später breitet sie sich über die gesamte Hautoberfläche aus und kann in unbehandelten Fällen durch Allergie, Auszehrung und Sekundärinfektionen bis zum Tode führen.
 
Demodexmilbe:  Auch Haarbalgmilbe genannt, ist in geringen Mengen auch auf gesunden Tieren zu finden und wird daher schon vom Muttertier an die Welpen übergeben. Eine Übertragung von Hund zu Hund findet nicht statt. Man findet sie in den Haarbalgen und Talgdrüsen der Hunde. Zum Ausbruch einer Demodikose kommt es erst, wenn sie sich extrem vermehren. Dies geschieht nur bei Junghunden oder bei immunsupprimierten Tieren. Sie verursacht Haarausfall, meist beginnend an den Augen. Die lokale Form kann leider unbehandelt in die generalisierte schwere Form übergehen. Im weiteren Verlauf kann es dann zu Sekundärinfektionen, Allergien und schweren Hautschädigungen kommen. Bestimmte Rassen sind häufiger betroffen als andere.
 
 
Mücken:
Besonders in den Mittelmeerländern gibt es Mücken, die Endo-Parasiten übertragen wie Leishmanien (Leishmaniose) und Filarien = Herzwürmer (Dirofilariose), die schwere Schäden und Krankheiten im Hund auslösen können. Bei Reisen in diese Gebiete sollte daher unbedingt eine vorherige wirksame Prophylaxe erfolgen. Zu den Endemiegebieten und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen finden Sie wichtige Tipps unter der jeweiligen Rubrik dieser Krankheiten.
 
 
Stechfliegen:
Stechfliegen (z.B. der Wadenbeißer) können auch unsere Hunde stark belästigen. Man findet sie oft in der Nähe von Reitställen und Tierweiden, vermehrt in den Sommermonaten oder in südlichen Ländern. Sie stechen gern speziell bei großen schwarzen Hunden in die Ohren oder bei Hunden mit kupierten Körperteilen in diese. Dabei versuchen sie Blut zu saugen und das Gewebe zu erweichen, um ihre Eier abzulegen.
 
 
       >>    Medpets.de - Ihre Online-Tierapotheke

 
 
 
        noch Fragen?
         

 

Die namentliche Nennung von Arzneimitteln sowie Angaben zu Dosierungen, Therapien und Behandlungen auf dieser Webseite sind keinesfalls als Empfehlung im konkreten Fall anzusehen, noch sind diese Informationen als abschließend zu betrachten. Sie ersetzen weder tierärztliche, ärztliche noch sonstige Fachberatung. Insbesondere hinsichtlich Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und sonstigen Informationen ist der behandelnde Tierarzt oder Apotheker beizuziehen.
 
 
nach oben
 

 ©Zottel & Co. 2013

Sitemap

Kontakt

Impressum / Disclaimer

 
 
.