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Ektoparasiten - Außenschmarotzer
Flöhe:
Flöhe werden zumeist durch den Kontakt mit anderen Tieren
übertragen, z.B. durch andere befallene Hunde und Katzen, aber auch durch Nutz-
und Wildtiere. Bei einer Sprungweite von guten 30 cm, ist eine Übertragung auch
schon beim Vorübergehen passiert. Es sind Parasiten, die versuchen, ihrem Wirt
mit ihrem Stech-Saug-Rüssel Blut auszusaugen.
Sie können durchaus auf
den Menschen überspringen und
übertragen Würmer. Ein übermäßiger und langer Befall
kann zur Blutarmut führen, was bei Neuzugängen im Tierschutz nicht selten
der Fall ist. Viele Hunde bekommen von Flöhen eine Flohallergie, in dessen Folge
sich die Hunde ständig beknabbern und kratzen, zumeist an den Innenschenkeln und
am Unterbauch.
Zecken:
Zecken warten in der Natur z.B. auf Grashalmen und Sträuchern auf ihre
Opfer, um sich an ihnen festzubeißen und sie dann in Ruhe auszusaugen. Ein
übermäßiger Befall kann zur Blutarmut führen, was bei Neuzugängen im
Tierschutz nicht selten der Fall ist. Außerdem ist die Übertragung von
parasitären Bakterien und Einzellern wie z.B. Anaplasmen (Anaplasmose), Borrelien (Borreliose),
Rickettsien (Rickettsiose), Ehrlichien (Ehrlichiose),
und
Babesien (Babesiose) eine
große Gefahr. Da es sich hierbei um sehr gefährliche Krankheiten
handelt, ist die Vorbeugung vor Zeckenbefall ungemein wichtig.
Haarlinge:
Haarlinge sind
eine Unterordnung der Tierläuse, die zumeist durch andere Tiere übertragen werden.
Man kann sie zumeist mit dem bloßen Auge im Fell krabbelnd erkennen. Sie
ernähren sich von Hautschuppen, Drüsensekreten und Haaren und produzieren dabei
einen starken Juckreiz und Hautentzündungen. Außerdem können sie Bandwürmer
übertragen. Ihr Vorkommen ist heute fast nur noch in großen Tieransammlungen zu
finden.
Milben:
Milben sind unheimlich lästige Plagegeister, dessen
Befall von Juckreiz, über Entzündungen bis zum Tode führen kann, je nach
Milbenart:
Ohrmilben: Werden zumeist durch andere Hunde oder
Katzen übertragen. Ist ein Tier in der Familie befallen, müssen sofort alle
behandelt werden, da die Übertragung rasant ist. Die Milben bohren sich in den
Gehörgang und verursachen Juckreiz, Entzündungen, in schlimmen Fällen
Trommelfell-Durchbruch, Gleichgewichtsstörungen und Schädigungen im Hirn. Man erkennt den Befall zumeist
daran, dass der Hund sich am Ohr kratzt, sich schüttelt, Kopfschiefstellung und
an dem typisch dunklen brockigen Ohrenschmalz.
Sarcoptesmilbe: Auch Grabmilbe
(gräbt kleine Tunnel in die Haut) genannt, wird
durch andere Hunde übertragen, die
Sarcoptes-Räude
ist sehr ansteckend. Da sich
die Milben in die oberen Hautschichten graben, verursachen sie Pusteln, Rötungen
und Haarausfall. Die Tiere leiden unter einem enormen Juckreiz. Zuerst betroffene Stellen sind oft an den Ohren und Gliedmaßen.
Später breitet sie sich über die gesamte Hautoberfläche aus und kann in
unbehandelten Fällen durch Allergie, Auszehrung und Sekundärinfektionen bis zum
Tode führen.
Demodexmilbe: Auch Haarbalgmilbe genannt, ist in
geringen Mengen auch auf gesunden Tieren zu finden und wird daher schon vom
Muttertier an die Welpen übergeben. Eine Übertragung von Hund zu Hund findet
nicht statt. Man findet sie in den Haarbalgen und
Talgdrüsen der Hunde. Zum Ausbruch einer
Demodikose kommt es erst, wenn sie sich
extrem
vermehren. Dies geschieht nur bei Junghunden oder bei immunsupprimierten Tieren.
Sie verursacht Haarausfall, meist beginnend an den Augen. Die lokale Form kann
leider unbehandelt in die generalisierte schwere Form übergehen. Im weiteren Verlauf
kann es dann zu Sekundärinfektionen, Allergien und schweren Hautschädigungen
kommen. Bestimmte Rassen sind häufiger betroffen
als andere.
Mücken:
Besonders in den Mittelmeerländern gibt es Mücken, die Endo-Parasiten
übertragen wie Leishmanien (Leishmaniose) und
Filarien = Herzwürmer
(Dirofilariose),
die schwere Schäden und Krankheiten im Hund auslösen können. Bei Reisen in diese
Gebiete sollte daher unbedingt eine vorherige wirksame Prophylaxe erfolgen. Zu
den Endemiegebieten und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen finden Sie wichtige Tipps unter
der jeweiligen Rubrik dieser Krankheiten.
Stechfliegen:
Stechfliegen (z.B. der Wadenbeißer) können auch unsere Hunde stark belästigen.
Man findet sie oft in der Nähe von Reitställen und Tierweiden, vermehrt in den
Sommermonaten oder in südlichen Ländern. Sie stechen gern speziell bei großen
schwarzen Hunden in die Ohren oder bei Hunden mit kupierten Körperteilen in
diese. Dabei versuchen sie Blut zu saugen und das Gewebe zu erweichen, um ihre
Eier abzulegen.
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